Jährlich werden eine Fahrradtour und ein Familienausflug durchgeführt.
Die Fahrradtour findet in Form einer Rallye statt, bei der es nicht auf Geschwindigkeit ankommt, sondern eher auf Allgemeinwissen, Geschicklichkeit und z. B. das Beherrschen von Straßenverkehrsregeln.
Der Familienausflug dauert immer einen ganzen Tag. Das Tagesprogramm und die Etappen werden im Voraus bekannt gegeben. Sollte besondere Kleidung o. ä. erforderlich sein, wird dieses ebenfalls vorher angekündigt.
Hier einige Berichte von den Aktionen der letzten Jahre:
Fahrrad-Touren
Fahrradtour 2019
Bei strahlendem Sonnenschein und Bilderbuchwetter fand die diesjährige traditionelle Postalia Fahrradtour statt.
Hier geht es zu den
Bildern und Berichten vom 12.06.2019
Bericht im Lokalkompass v. S. Pollmanns, 12.06.2019
Fahrradtour 2018
Bei strahlendem Sonnenschein und Bilderbuchwetter fand die diesjährige traditionelle Postalia Fahrradtour statt.
Hier geht es zu den
Bildern und Berichten vom 10.06.2018
Fahrradtour 2017 - Entlang der Baggerseen in unser Region und dem Rhein
Bei strahlendem Sonnenschein und Bilderbuchwetter fand die diesjährige traditionelle Postalia Fahrradtour statt.
Sie stand unter dem Motto „Entlang der Baggerseen in unser Region und dem Rhein" und führte auf rund 23 Kilometern vom Langforter Wäldchen über den Landschaftspark Rheinbogen, Gut Blee, Schloß Laach und Gut Widdauen wieder zurück nach Langenfeld.
Während der einzelnen Zwischenstopps waren die Teilnehmer bei verschiedenen Prüfungsaufgaben gefordert. Neben naturkundlichen Aufgaben wurde die Geschicklichkeit der Teilnehmer auf die Probe gestellt.
Sieger der Tour:
Pokale erhielten für den ersten Platz Uschi Wrobel, zweite Siegerin wurde Mia Huppert und den dritten Platz belegte Sven Schäfer.
Die Koordination der Radtour lag, wie bereits in den vergangenen Jahren, in den Händen von Ingrid und Rolf Maaßen sowie Heinz Schäfer.
Fahrradtour 2015 - Wunderschöne Wupper
Bei strahlendem Sonnenschein starteten 18 Akteure unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Heinz Schäfer zur Postalia-Fahrradtour, die unter dem Motto „Wunderschöne Wupper“ stand.
Die Route verlief vom Kleingartenverein „Im Bärenbusch“ zur Knochenbergbrücke, durch den Ortsteil Hapelrath nach Leichlingen zur Balker-Aue. Hier wurde die erste Rast gemacht.
Nach der Stärkung mit Erfrischungsgetränken mussten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Ingrid und Rolf Maaßen sowie Jochen Roeder hatten einen Parcours aufgebaut, der von den Teilnehmern ihr ganzes Können forderte. Der Fußballslalom wurde erschwert, weil gleichzeitig ein Wasserbecher auf einem Tennisschläger balanciert werden musste. Des Weiteren mussten in einen pendelnden Eimer Bälle geworfen werden.
Nach diesem Intermezzo führte die Route unmittelbar an der Wupper entlang bis nach Opladen. Dieser Streckenabschnitt, der zweifelsohne der landschaftlich schönste war, forderte aber zugleich das ganze fahrerische Können der Freizeitradler. Hier konnten die Teilnehmer erleben, wie landschaftlich schön unsere unmittelbare Umgebung ist.
In Opladen an der Wupperbrücke erfolgte eine zweite Rast mit weiteren Geschicklichkeitsaufgaben, die zum Teil „sportliche Höchstleistungen“ erforderten, u.a. Erbsen aufsaugen mit einem Strohhalm, Bocciakugeln in einen Zielring werfen.
Zurück führte die Tour über Feldwege durch den Ortsteil Reusrath entlang der Dückeburg zum Ziel dem Kleingartenverein „Im Bärenbusch“, der an diesem Wochenende sein Sommerfest feierte.
Nach einer kurzen Stärkung wurde die Siegerehrung vorgenommen. Der 1. Vorsitzende Hans-Willi Schäfer überreichte den Siegerpokal an Hartmut Schiffer, 2. wurde Stefan Becker und 3. Sven Schäfer.
Besonderer Dank gilt dem Langenfelder Wochenanzeiger, der die Pokale für diesen Event stiftete.
In gemütlicher Runde ließen die Akteure den Tag Revue passieren mit der Feststellung – wie schön ist doch unsere unmittelbare Heimat.
Heinz Schäfer
Fahrradtour 2014 - Dabei sein ist alles
Auch Nieselregen konnte die Teilnehmer des Langenfelder Heimatvereins Postalia nicht davon abhalten, ihre
Anstatt einer Rallye wurde erstmals eine gemütliche Fahrradtour unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ - eine Tour quer durch das Stadtgebiet und entlang des Monheimer Stadtrandes veranstaltet. Koordinator Heinz Schäfer hielt sich weitgehend an die von Petra und Peter Frenz sowie Gisela und Jochen Roeder ausgearbeitete Route. Vom Hof des Carl-Becker-Saales führte sie über Schloss Laach, durch den Knipprather Wald, entlang der Wasserskianlage zum Landschaftspark Langfort.
Hier war eine Getränkestation eingerichtet. Zusätzlich wurden die Teilnehmer von Ingrid und Rolf Maaßen auf ihre Geschicklichkeit und sportlichen Fähigkeiten getestet. Sei es die Treffgenauigkeit mit dem Fußball zu testen, Kerzenausblasen in einem Atemzug, eine bestimmte Wassermenge abfüllen oder einen Luftballon mit einem vorgegeben Durchmesser aufzublasen.
Weiter ging die Fahrt durch die Stadtteile Richrath zum Bauernhof Weeger (hier gab es eine Kostprobe der köstlichen Erdbeeren) und Immigrath zum Sommerfest des Kleingartenvereins „Im Bärenbusch“. In gemütlicher Runde wurde hier die Siegerehrung vorgenommen (1. Platz Peter Lex, 2. Platz Jochen Roeder, 3. Platz Ina Mootz-Woorts). Zur Belohnung erhielten alle Teilnehmer zum Verzehr 5 €.Übereinstimmend fand der neue Austragungsmodus bei allen Teilnehmern großen Anklang.
Fahrradrallye 2010
Pünktlich um 10.00 Uhr startete die 1. von 7 Gruppen zur Fahrradorientierungsfahrt 2010 vom Hof der Familie Wormland. Die Ausrichter und Helfer hofften auf trockenes Wetter und schickten die 35 Teilnehmer nach Ermahnung, die Verkehrsregeln zu beachten, auf die 1. Teilstrecke.
Diese führte über Berghausen, Hellerhof und Richrath wieder nach Immigrath. Dabei waren etliche Aufgaben zu lösen, Blätter zu sammeln und die größte Tafel Schokolade mitzubringen. Außerdem wartete eine Sonderaufgaben auf die Teilnehmer, bei der die Geschicklichkeit im Ballwerfen geprüft wurde. Mancher Ball landete dabei im Grünen.
Im Garten der Familie Theophil fanden sich dann nach und nach alle Teilnehmer zur Mittagspause ein, wo selbstgemachter Kartoffelsalat und Erfrischungsgetränke zur Stärkung gereicht wurden. Das Ehepaar Frenz sorgte mit Grill und Friteuse für den besonderen Gag des Essens. Die Bedienung hatten Ingrid Maaßen und Roswitha und Hans Petrowski übernommen, so dass keiner Schlange stehen musste.
Nach der Stärkung ging es dann auf die 2. Etappe über Reusrath, Widdauen und Immigrath zum Zielpunkt „Martinsklause“. Neben den Aufgaben, die sich aus der Natur der Strecke ergaben, erwartete die Teilnehmer bei der Schützenbruderschaft der Sebastianer Reusrath eine besondere Aufgabe. Unser Mitglied und Stadtkönig Ulrich Meyer hatte seine Schießmeister animiert, die Teilnehmer auf Zielscheiben schießen zu lassen. Dabei wurden Fahrkarten aber auch manche 10 geschossen.
Bei der „Nachbearbeitung“ der Aufgaben in der Martinsklause gab es so manches „A“ und „O“, obwohl die meisten Aufgaben richtig gelöst wurden.
Sieger und damit Gewinner des Wanderpokals wurde die Gruppe „Liever“ vor der Gruppe „Schiffer“ und der Gruppe „Damen Verbrüggen“. Den Siegern und Siegerinnen gratulieren wir ganz herzlich und danken allen Helfern für ihren Einsatz.
Das Ausrichterteam:
Heinz Schäfer, Friedrich Wormland und Dieter Theophil
Fahrradrallye 2009
Es ist Sonntagmorgen, 8:00 Uhr, es schüttet in Strömen.
8:30 Uhr: Es schüttet noch immer in Strömen. Die Gedanken sind bei den Ausrichtern unserer diesjährigen
9:00 Uhr: Petrus muss offensichtlich doch ein Langenfelder sein: Der Regen hört auf, die Wolken lichten sich, teilweise ist sogar blauer Himmel zu sehen.
Alles klar zum Count Down auf dem Hof von Waltraud & Friedrich Wormland; Start ist wie immer um 10:00 Uhr. Nach einer kurzen Fahrtweinweisung durch Hans-Peter Liever geht die erste Gruppe an den Start. Ach ja, einen Zusatzauftrag gab es noch mit auf den Weg: "Bringt zur Mittagsrast eine Erdbeere, einen Tannenzapfen und ein Hühnerei mit."
Insgesamt gehen 28 Teilnehmer (darunter auch das Langenfelder Traditionspaar Susanne & Jürgen Rewald) in 6 Gruppen - die sich alle einen lustigen Startnamen gegeben hatten - auf die (angeblich) 23 Kilometer lange Strecke unter dem Motto „Baudenkmäler in Langenfeld“. Zum Schluss der Tour zeigten die Kilometerzähler gute 26 km. Na ja, Mann/Frau ist ja auch schon mal hin und her gefahren.
Nun führte die Route zunächst in Richtung Reusrath, weiter an die Stadtgrenze Leichlingen, zurück über die Knochenbergbrücke (Scherzfrage: Warum heißt diese Brücke so? Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.) in Richtung städtischer Friedhof in der Hardt. Hier warteten nicht nur erfrischende Getränke, sondern auch eine Geschicklichkeits-Sonderprüfung: Zwischen Holzklötzchen eine „8“ fahren und anschließend einen Luftballon mit einer Nadel, die auf einem Schutzhelm montiert war, zum Platzen bringen. Wer das geschafft hatte, war pitschnass, denn der Ballon war zu einem Drittel mit Wasser gefüllt. Immerhin gab es viele Punkte dafür.
Erfrischt und trockengelegt ging es nach Wiescheid zur Wasserburg und dann nur noch bergab nach Richrath zur Mittagsrast. Aber von wegen „Mittagsrast“; zunächst war eine Zusatzaufgabe zu lösen. Nach dem Essen war vor der Weiterfahrt eine weitere Sonderaufgabe zu bewältigen: Nageln.
Dann endlich ging es auf die Route 2. Teil. In den Stadtkern von Richrath, raus zum Reiterhof Gut Langfort und in Berghausen stand eine weitere Sonderprüfung an: Eierlaufen. Aber ohne Eier, sondern mit einem Tennisball und nicht zu Fuß, sondern auf dem Fahrrad. Da war wieder Geschicklichkeit gefragt.
Zügig ging es nun durch die Innenstadt dem Ziel „Martinsklause“ entgegen. Aber hier war noch nicht Schluss: Innerhalb von 10 Minuten galt es auf die Schnelle das „Jever-Rätsel“ zu lösen.
Die Jury begann mit dem Auswerten und die Rallyeteilnehmer begannen mit dem „Fachsimpeln“. Endlich war es soweit. Unser 1. Geschäftsführer Wolfgang Gladbach ergriff nicht das Wort, sondern damit auch die Gelegenheit, dem Ausrichterteam Detlef Giershausen, Frieda Häckel, Jutta & Hans-Peter Liever, Wilma & Dietmar Servatius sowie dem heute nicht anwesenden Heinz Schäfer ganz herzlich für die Ausrichtung der Tour zu danken. „Eigentlich wären wir vom Vorstand ja dran gewesen“, so Wolfgang, „aber wir hätten es zeitlich nicht geschafft und so gilt euch ein ganz besonderer Dank, dass ihr für uns eingesprungen seid.“
Nun zur Siegerehrung: Es waren maximal 400 Punkte erreichbar.
Auf Platz 5 mit 187 Punkten die Gruppe „Glühende Reifen“: Walter Goebel, Gisela Keller, Susanne & Jürgen Rewald, Silvana Uhlenbrock
Auf Platz 4 mit 255 Punkten die Gruppe „Blitzventil“: Klaus Bembennek, Alexander Evertz, Birgit & Hans-Peter Fleischheuer, Katja Liever
Auf Platz 3 mit 258 Punkten die Gruppe „Die Wilden Ehen“: Brigitte Förster & Heinrich Klassen, Susanne Conrad & Sven Heller, Renate Berger & Hubert Pröpper
Auf Platz 2 mit 280 Punkten die Gruppe „Six Pack“: Gabi & Michael Henseler, Anni Neuvians, Angela & Hartmut Schiffer, Uwe Stolz
Auf Platz 1 mit 281 Punkten die Gruppe „Die Glorreichen Sechs“: Winfried Neumann, Paul & Kai-Uwe & Uschi Wrobel, Tanja Servatius, Christian Gries
Fahrradrallye 2008
Gästeteam gewann bei der Postalia-Fahrradrallye
Bei recht fraglichem Wetter (regnet es oder regnet es nicht?) konnten wir unsere diesjährige Tour starten.Unser Ausrichterteam Jutta und Hans-Peter Liever, Gisela und Jochen Roeder sowie Heinz Schäfer (unterstützt von ihrem Helferteam Wilma & Dietmar Servatius, Frieda Jäckel und Detlef Giershausen) hatte eine tolle Rallye vorbereitet. Das hatte sich wohl im Vorfeld schnell herumgesprochen, denn nach einer anfänglichen Anmeldeflaute konnten immerhin 8 Gastfahrer, 5 Kinder und 19 Postalianer in 6 Gruppen an den Start gehen. Unter ihnen selbstverständlich auch das Traditionspaar Marina und Dietmar Lachenicht.
Die Route führte von der Stadtmitte zunächst in Richtung Reusrath und weiter nach Opladen. Natürlich waren zwischendurch immer wieder aktuelle oder stadthistorische Fragen zu beantworten. Besonders knifflig wurde es am Finanzamt in Opladen. Hier hieß es zunächst den Namen der ehemaligen Karnevalsgesellschaft herauszufinden. Und? Was passt zum Finanzamt? „Raubritter“!!! Hinter dem Finanzamt ging es nicht nur bergab (wie so oft nach dem FA), sondern es warteten mit wissendem Lächeln die Helfer des Orga-Team mit der 1.
Sonderprüfung: Boule spielen, aber bergab. Entlang der Wupper ging die Strecke nun in Richtung Leichlingen, wo mit Dartpfeilen und einer Zielscheibe die 2. Sonderprüfung wartete. Zügig ging es weiter zur Mittagspause in der Gaststätte „Zur Trompete“, immerhin hatten wir schon 2/3 der Strecke geschafft. Gut gestärkt starteten wir in die 2. Etappe. Sie führte uns durch Hapelrath und den Galkhausener Wald zur 3. Sonderprüfung. In der „Kornkammer“ und der „Giftküche“ galt es Getreide und Gifte (Wer den Mut hatte, nahm auch ein Schlückchen; Es schmeckte furchtbar.) richtig zu erkennen. Ganz schnell trennte sich hier der „unwissende“ Spreu vom „sachkundigen“ Weizen.
Weiter ging es für uns zur Stadtmitte, zum neuen Wiescheider Schalenschneiderkotten im Volksgarten (Oje, was wurde denn hier gemacht: Schalen, wofür? Oder war es eine Schneiderei für Schals?) und über den alten Langenfelder Bahnhof direkt zum Ziel im Carl-Becker-Saal. Aber hier war die Rallye nach gut 22 km noch nicht zu Ende: Es wartete die 4. Sonderprüfung mit zahlreichen Scherzfragen. Nun folgten spannende Minuten während der Auswertung. Die Zwischenzeit nutzte Hans-Peter Liever um den Fragenkatalog zu beantworten. Plötzlich kam „Bewegung“ am Schiedsrichtertisch auf. Es wurde je ein Vertreter der Gruppen 2 (Alexander Evertz) und 4 (Uwe Stolz) nach vorne gebeten. Es galt, das Gewicht von Heinz Schäfer zu schätzen. Uwe legte 72 KG vor, Alexander zog mit 73 KG nach und lag damit näher an den 74 KG von Heinz.
Nach diesem „Stechen“ stand auf dem Siegertreppchen - und das hat es in der langen Geschichte der Postalia-Fahrradrallye noch nicht gegeben - eine Gruppe, die nur aus Gastfahrern bestand.
Den Siegerpokal und einen Verzehrgutschein konnten stolz in Empfang nehmen: Klaus Bembennek, Katja Liever, Birgit und Hans-Peter Fleischheuer, Alexander Evertz.
Den 2. Platz erreichten Anni Neuvians, Angela und Hartmut Schiffer, sowie Uwe Stolz.
Den 3. Platz belegten Tanja Szyncewski, Christa Buff, Jochen Buff sowie Marina und Dietmar Lachenicht.
Platz 4: Ursula, Sophie, Philipp und Ralf Lingscheidt mit Susanne, Jennifer, Nicolas und Christian Wormland
Platz 5: Ingrid und Rolf Maassen, Gerd Peters, Iris und Uli Schmidt sowie Dieter Theophil
Platz 6: Barbara und Gregor Foit, Celine Saute und Tanja Servatius
Fahrradrallye 2006
Bei endlich herrlichem Sommerwetter starteten wir zu unserer diesjährigen "heimatkundlichen Fahrrad-Rallye".
Für 25 Teilnehmer hatten die Gewinner der Rallyes 2003/2004/2005 Giesela Keller, Walter Goebel, Heinrich Klassen, ergänzt um Brigitte Förster und Susanne Konrad eine knapp 20 Kilometer lange Strecke ausgearbeitet.Der Start war wieder auf dem Hof von Vereinsmitglied Friedrich Wormland. Einige humorvolle und auflockernde Worte des Ausrichterteams (Im Sinne von: „Is ja alles nitt so schlimm“. „Seht mal zu, dass ihr heil ankommt.“) sorgten direkt für eine heitere Stimmung bei den nervösen Rallyeteilnehmern.
In 6 Gruppen gingen wir auf die Strecke. Aus der Stadt heraus führte der Weg Richtung Further Moor, Hapelrath nach Reusrath. Immer wieder waren Fragen zu lösen, Irgendwas zu zählen oder Gegenstände einzusammeln (Taubnesseln kennt man ja noch, aber was ist Leimkraut?).
Besonders schwierig gestaltete sich die erste Sonderprüfung: Einen Tischtennisball bei Gegenwind möglichst weit zu werfen. Das hatte schon fast Bumerangeffekt. Trotzdem kamen einige Meter zusammen. Die beste Gruppe schaffte immerhin 44,20 Meter.
Dagegen gestaltete sich die zweite Sonderprüfung eher humorvoll als schwierig: Das Sackhüpfen auf dem mit kleinen Gummistücken ausgelegten Boden eines Reitplatzes sorgte für allgemeines Gelächter. Für unseren Ehrenpräsidenten Hans-Peter hieß es da ganz einfach: Runter mit der Buchs. (Das gab Sex Punkte!! HiHi.-:)
In Reusrath „erwartete“ uns eine kräftige Mittagsmahlzeit und erfrischende Getränke.
Zum Glück war bei der Hitze die 2. Etappe erheblich kürzer als die erste Strecke. Sie führte lediglich in Richtung Widdauen Baggersee und von dort direkt zum Ziel, dem Carl-Becker-Saal. Selbstverständlich waren auch auf diesem Stück wieder viele Fragen zu beantworten. Doch am Ziel war für uns noch nicht Feierabend.
Als 3. Sonderprüfung galt es noch einige Scherzfragen und Knobeleien zu lösen.
Am späten Nachmittag standen unsere Sieger auf dem Treppchen.
Die Mannschaft mit Hans-Peter Liever, Gisela und Jochen Roeder, sowie Heinz Schäfer errang den Wanderpokal und erhielt einen Gutschein für ein gemeinsames Essen. Verbunden mit diesem Sieg ist allerdings auch die Verpflichtung, in 2 Jahren die Fahrradtour auszuarbeiten.
Den 2. Platz belegten Natascha, Viviann, Michael und Maurice Peters.
Einige Schoppen Wein waren der Lohn für ihre Anstrengung.
Für die Familie Peters gibt es noch ein besonderes Kompliment als „originellste Teilnehmer“. Im Kinderanhänger haben sie den ganzen Tag ihren Hund „Rusty“ hinter sich hergezogen. „Der kann doch nicht den ganzen Tag alleine zu Hause bleiben“, meinte liebevoll „Hundemutter“ Natascha.
Auf Platz 3 landeten Angelika und Bernhard Wirtz, sowie Angela und Hartmut Schiffer. Auch für diese 4 gab es einige Flaschen Wein.
Die weiteren Plätze belegten:
Platz 4:
Doris Heimann, Michael Klein und Werner Lenßen
Platz 5:
Marina Holz, Dennis Mainzer, Ute und Philipp Hoffmann
Platz 6:
Uschi und Paul Wrobel, Petra und Peter Frenz
Fahrradrallye 2005
Bei schönem Wetter startete unsere diesjährige „heimatkundliche Fahrradrallye“.
Für 34 Teilnehmer hatten die Organisatoren des Vorstandes eine knapp 20 km lange Strecke ausgearbeitet.
Der Start war wieder auf dem Hof bei Friedrich Wormland. Von hier aus fuhren wir in 6 Gruppen über Berghausen, Hellerhof durch die Baumberger Aue. Die Mittagspause genossen wir auf der Terrasse des Restaurants „Rheinblick“ auf dem Baumberger Campingplatz.
Nachdem Durst und Hunger gestillt waren, führte die 2. Etappe am Rhein entlang Richtung Monheim, durch den Knipprather Wald zum Ziel Carl-Becker-Saal“.
Wie immer, mussten heimatkundliche Fragen beantwortet werden. Darüber hinaus waren bei Sonderprüfungen Geschick gefragt, die Geschmacksnerven wurden geprüft und Denksportaufgaben gelöst. Mit Spannung wurde die Siegerehrung erwartet.
Zum 3. Mal gewann die Gruppe mit Susanne Conrad, Brigitte Förster, Gisela Keller, Walter Goebel und Heinrich Klassen den Wanderpokal. Sie dürfen ihn nun behalten, müssen aber dafür beim nächsten Mal die Tour ausarbeiten. Viel Erfolg dazu, wir freuen uns schon darauf.
Erfreulich, dass auch einige Gäste und 3 Kinder an der Tour teilgenommen haben. Die Kinder wurden mit Süßigkeiten und Spielsachen besonders belohnt.
Fahrradrallye 2004
Heimatkundliche Fahrradrallye.
Zur Radrallye am 16. Mai starteten 34 Personen in 6 Gruppen. Das Wetter war durchwachsen, aber absolut trocken.
Zunächst führte die Fahrt durch die Henkel- und Paeschkesiedlung über den S-Bahnhof zum Golfplatz. Hier war die 1. Sonderprüfung - Abschläge üben. Weiter ging es über den Laacher-Hof und hinter Schwarz Pharma vorbei nach Hitdorf.
Zwischendurch war die Sonderprüfung "fühlen". Versteckt in Schuhkartons waren etliche Gegenstände zu ertasten. Mittagspause war im "Virginia" zwischen Hitdorf und Blee. Diese Gastronomie hieß früher "Casablanca" und hat einst einem Mitglied von uns gehört, welches zu erraten war (Gabi Becker).
Der Rückweg brachte uns am Hitdorfer Hafen und Gut Widdauen vorbei zurück zum Carl-Becker-Saal, wo auch die Siegerehrung stattfand. Auf Platz 1 landete die Gruppe Conrad / Göbel / Liever, Platz 2 belegten Wormland / Arendt und die Nr. 3 wurden Zwank / Holthof.
Fahrradrallye 2003
Am Sonntag, 25.05.03, war es wieder soweit: Mit mehr als 30 Teilnehmenden starteten wir in 7 Gruppen zur traditionellen heimatkundlichen Radrallye. Mit dabei waren unter anderen unser Ehrenpräsident Julius Rees und natürlich das Traditionspaar Susanne Conrad und Sven Heller.
Der Start war wieder auf dem Hof von Friedrich Wormland. Ein kleiner Umtrunk sorgte direkt für eine lockere Stimmung der nervösen Rallyeteilnehmer. Viele Aufgaben und Sonderprüfungen waren in Richtung Wiescheid bis zum Zielpunkt Gaststätte "Alt Rupelrath" in Solingen-Landwehr zu bewältigen.
Während des Mittagessens hatten die Teams die Gelegenheit, unter vielem "Hallo" auf der Kegelbahn ihr Können zu beweisen und ihr Punktekonto aufzubessern. Nach einer ausgiebigen Rast ging es dem Endpunkt, dem Vereinslokal "Zum Brauhaus" in Langenfeld entgegen. Neben Geschicklichkeitsprüfungen und Denksportaufgaben wurde die Sammelleidenschaft für Feldblumen auf dieser 2. Etappe erweckt.
Auch die mit radelnden Kinder waren begeistert bei der Sache und meisterten die Strecke von ca. 20 km mit Bravour. Dafür erhielten sie liebevoll ausgesuchte Sonderpreise. Mit einem knappen Vorsprung und viel Glück belegte das Team "Traditionspaare" mit Susanne und Marcel Conrad, Sven Heller, Brigitte Förster, Heinrich Klassen und Renate & Klaus Berger den 1. Platz, der mit dem Wanderpokal und einem Essensgutschein für einen netten Abend prämiert wurde. Verbunden mit diesem Sieg ist allerdings auch die Verpflichtung, in 2 Jahren die Fahrradtour auszuarbeiten.
Jeder Teilnehmer erhielt vom Präsidenten Hans-Peter Liever eine Urkunde; die zweit- und drittplazierten Teams freuten sich über einen ausgesucht leckeren Wein- und Sektgewinn.
Heinz-Peter Liever bedankte sich abschließend bei den Organisatoren Friedrich Wormland, Dietmar Servatius und allen stillen Helfern im Hintergrund für den gelungenen Tag, den alle gut gelaunten Teilnehmer noch lange in Erinnerung behalten werden.
Klaus Berger
Familien-Ausflüge
Jahresausflug 2019 - Landeshauptstadt Düsseldorf
Die Postalia in der Landeshauptstadt Düsseldorf am 28.07.2019
Nach den heißen Tagen der vergangenen Woche hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Teilnehmern des Postalia-Jahresausflugs. Die Temperatur war auf ein erträgliches Maß gesunken und der Himmel blieb mehr oder weniger trocken.
Nach dem Motto „Warum nur in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah“, war das Ziel unsere Landeshauptstadt Düsseldorf. Nach der Fahrt mit S- und U-Bahn stand als Erstes ein Bummel über die Kö zum Kö-Bogen auf dem Programm. Viele waren überrascht und zugleich beeindruckt von der modernen Architektur, die zwischen dem ehemaligen Jan-Wellem-Platz und dem Hofgarten in den vergangenen Jahren entstanden ist. Auf diesem Wege konnten, in einem gewissen Abstand, Dreharbeiten eines Fernsehteams zur Serie „Cobra 11“ verfolgt werden.
Nach dem Bummel durch die Altstadt war als erster Programmpunkt der Besuch des Karnevalsmuseums angesagt. „Guide“ Walter verschaffte uns einen Überblick über die Historie bis zur Gegenwart des Düsseldorfer Karnevals. Interessant waren u.a. die vielen Ausstellungsstücke und Informationen.
Nach einer kleinen Mittagspause ging es per Bus auf Stadtrundfahrt, die Aufschluss über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des alten und neuen Düsseldorfs gab. Hervorzuheben ist sicherlich der Medienhafen sowie der Bereich am Rheinufer zwischen Altstadt und der neuen Messe.
Besonders beeindruckend war es, diese Szenerie vom Schiff aus noch einmal mit einer anderen Perspektive in Augenschein zu nehmen. Nach diesen Eindrücken vom alten und neuen Düsseldorf fand der Ausklang in einem typischen Düsseldorfer Brauhaus statt.
Der 1. Vorsitzende Dennis Mainzer bedankte sich bei den Teilnehmern und den Organisatoren Ingrid und Rolf Maaßen sowie Heinz Schäfer.
Jahresausflug 2018 - Bundeshauptstadt Bonn
Nicht nur Berlin ist eine Reise wert, sondern auch unsere frühere Bundeshauptstadt Bonn. Diesen Eindruck hatten die Teilnehmer des diesjährigen Postalia-Ausfluges am 22.07.2018.
Der Wettergott meinte es mit dem Sonnenschein schon teilweise zu gut, dennoch waren die Teilnehmer von dem erlebnisreichen Tag sehr angetan. Hin- und Rückreise erfolgte umweltfreundlich mit der Bundesbahn.
Nach einem kurzen Spaziergang vom Bahnhof zum Bonner Münsterplatz hatten die Teilnehmer genügend Zeit, sich auf die 2-stündige Stadtrundfahrt mit einem Cabrio-Bus einzustimmen. Für den einen oder anderen wurden Erinnerungen wach, als Bonn noch Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland war. Aber nicht nur diese Einrichtungen weckten Interesse, sondern auch die Sehenswürdigkeiten der Römer-, Barock- und Jugendstilzeit.
Ebenso beeindruckt waren die Teilnehmer von den neuen Einrichtungen und dem Strukturwandel, den Bonn nach der Hauptstadt-Ära gemacht hat. Zu nennen sind hier u.a. das World Conference Center, der UN-Campus mit dem "Langen Eugen", die Deutsche Welle sowie weltbekannte "Global Player" wie Deutsche Telekom, Deutsche Post und die Forschungseinrichtung "Caesar".
Nach dieser Informationstour war bis zur Schiffstour zunächst "Entspannung" angesagt. Vom Anleger der Bonner Personen-Schifffahrt ging es zu einer 1,5-stündigen "Happy-Hour"-Fahrt nach Königswinter und wieder zurück. Bei dieser Tour, vorbei am Drachenfels, dem Petersberg und der Bonner Rheinpromenade, konnte die einmalige Landschaft genossen werden.
Nach einer zünftigen Einkehr in einem tradititionsreichen Bonner Brauhaus wurde die Heimreise angetreten. Wie in den letzten Jahren lag die Organisation des Jahresausfluges in den Händen von Ingrid und Rolf Maaßen sowie Heinz Schäfer.
Jahresausflug 2010 - Über und unter Köln
Über und unter Köln
Die Tage vorher waren wettertechnisch eher durchwachsen. Am 14. August hatte Petrus aber ein Einsehen und ließ die Postilianer und unsere Gäste nicht im Regen stehen, sondern spendierte uns einen strahlenden, warmen Sommertag für den Ausflug 2010.Also dann - auf nach Köln! Mit der S-Bahn ging es zum Hauptbahnhof und dann direkt zur ersten Station: dem Kölner Dom!
Viele von uns kennen dieses imposante Bauwerk, insbesondere seine Innenräume, die Kapellen und die Fenster. Aber kaum jemand hat schon einmal das Dach oder die Ausgrabungen unterhalb des Doms gesehen. Und genau dorthin zog es uns in diesem Jahr.
Aufgeteilt in 2 Gruppen ließen wir uns diese beiden interessanten Bereiche von bestens aufgelegten Stadtführern näher bringen.
Nach einer kurzen Fahrt mit dem Aufzug erfuhren wir unter und auf dem Dach viel Neues über die Entstehungsgeschichte des Doms, seine jahrhunderte lange Bauphase und Details zu vielen Elementen dieses wunderbaren Gebäudes. Ein großartiger Rundblick auf dem hinteren Aussichtsturm mit wundervoller Fernsicht krönte diesen Ausflugsteil.
Parallel hierzu gab es auch für die 2. Gruppe in den Ausgrabungen viel Wissenswertes und Interessantes. So erfuhren wir z.B. dass die Fundamente zehnmal stärker errichtet wurden, als sie tatsächlich hätten sein müssen. Das lag daran, dass man sich in alter Zeit nicht sicher war, wie stark die Basis tatsächlich sein musste. Somit ist der Dom während eines Erdbebens auch heute noch einer der sichersten Orte in der Stadt.
Im Anschluss an diese beiden informativen Rundgänge gab es wie üblich Zeit zur freien Verfügung, die von unseren Mitgliedern intensiv genutzt wurde.
Der nächste Ausflugsteil brachte uns zum "Farina-Haus". Es beherbergt auch heute noch den Stammsitz der ältesten Parfüm-Produktion Europas. (Ja, auch älter als das weltbekannte 4711!) Der Stammvater des Hauses selbst führte uns in traditioneller Tracht durch sein Heim und erklärte uns die Arbeitsweise und das Geschäft eines Parfumeurs. Blütenblätter, Öle und andere Zutaten bieten dem Künstler dabei die Möglichkeit, unsere Nasen mit großartigen Kreationen zu erfreuen.
Wie zu erwarten war, wurde natürlich für das leibliche Wohl Aller gesorgt. Zum Abschluss des Tages versammelten wir uns im Gaffel-Haus am Altermarkt. Hier ließen wir den Tag und seine vielen Eindrücke in geselliger Runde Revue passieren, bevor wir uns gemeinsam auf den Heimweg machten.
Auf diese Weise ging wieder einmal ein wundervoller Tag zu Ende.
Besuch des Melatenfriedhofes Köln
Wejen Melate un Kölsch op Tour
Am Samstag, den 26. September 2009, fanden sich 17 Postalianer am S-Bahnhof Langenfeld ein, um mittels organisierter Führung über den Kölner Melatenfriedhof neue Einblicke in das heimische Brauchtum zu sammeln.Heinrich Esser, unser gut gelaunter, ortskundiger Stadtführer brachte uns zur Mittagszeit zu schattigen Plätzchen und sehenswerten Grabmälern.
Viele gute Bekannte haben in dieser parkähnlichen Anlage ihre letzte Ruhestätte gefunden:
- die beiden Willy's (Millowitsch und Ostermann)
- Toni Steingass
- Heinz G. Konsalik
- Hans Böckler und der Erfinder des Otto-Motors
- Nikolaus August Otto
Bekannte Politiker liegen hier neben Künstlern, Adelige neben einfachem Volk, Christen neben Moslems. In Köln und auf Melaten sind alle gleich.
Nach vielen Informationen über die Verstorbenen, die verschiedenen Grabanlagen und die sich über die Jahrhunderte wandelnden Beerdigungspraktiken kehrte unsere hungrige und durstige Delegation noch in der Altstadt ein: Ins Brauhaus Malzmühle.
So fand ein wundervoller Tag einen geselligen Abschluss.
Planwagenfahrt der Fußgruppe
Der Gedanke wurde sehr positiv aufgegriffen und somit kamen für den Ausflugstag 26 Teilnehmer zusammen, die sich dann am 20.09.2009 gegen 11:00 Uhr vor den Toren des Carl-Becker-Saals zum Start trafen.
Die 2 bestellten Planwagen standen pünktlich zum Einsteigen bereit. Nach Beladen mit den wichtigsten Utensilien (Gläser, Getränke mit und ohne Alkohol) und Sitzplatzauswahl, startete der Konvoi Richtung Ziel: Das Restaurant „Rheinblick“ in Monheim. Dort wurden wir gegen 13:00 Uhr zum Mittagessen erwartet. Der Weg dorthin führte über Gieslenberg - Neurath - Voigtslaach - Laacher Hof - Pflanzenschutzzentrum Monheim - Rheinblick. Das Ganze in einem schönen und gemütlichen Tempo bei hervorragendem Wetter. Die gute Stimmung auf den Wagen blieb einigen erstaunten Zuschauern nicht verborgen. Warum auch? Mit Gesang und lautem Gelächter unter den Planen steuerten die Fahrer unser Ziel pünktlich an. Zwischendurch wunderschöne Landschaft mit Wäldern und der kleinen Seenplatte zwischen Voigtslaach und Pflanzenschutz-Zentrum.
Unsere 2 Stunden Aufenthalt im Restaurant wurden hoch gelobt. Das Essen kam pünktlich und zügig an jeden Platz, der Service war schnell und aufmerksam.
Punkt 15:00 Uhr ging es auf den Heimweg. Neue Route: Gut Blee - am Rhein-Damm entlang - Altstadt Monheim - Schwalbeneck - Knipprather Straße - Knipprather Wald - Opladener Straße - B8 - zur Hitdorfer Straße CBS. Unterwegs wieder viel Landschaft, etliche winkende Zuschauer, interessante Blickwinkel in verschiedenste Gärten oder Grundstücke, die man so nicht kennt. Für die meisten Teilnehmer sicher eine Tour der ganz anderen Art. Am CBS angekommen wurden noch die Fahrzeuge leer geräumt, grob gesäubert und unsere Pferdeführer mit einem herzlichen Dankeschön auf den Heimweg entlassen.
Es war eine tolle Idee, ein gelungener Ablauf und begeisterte Teilnehmer.
Jahresausflug 2009
Voraus in die Vergangenheit
„Der Dauerauftrag „gutes Wetter“ läuft für August, nicht für Juli“, meinte Dieter Theophil, unser langjähriger Jahresausflugplaner, kurz vor Reiseantritt. Vielleicht wollte sich Petrus dieses Mal deshalb auch nicht frühzeitig festlegen lassen. So kam es, dass die meisten Postalianer einen Regenschirm mitbrachten, den sie dann allerdings den ganzen Tag im Bus lassen konnten. (Ein nachträgliches Dankeschön nach ganz oben).
Unsere Reise in die Vergangenheit mit 37 Teilnehmern, darunter natürlich auch das Traditionspaar Susanne und Jürgen Rewald mit ihrer Adjutantin Marina Lachenicht, startete erwartungsgemäß pünktlich. Was sich einige Zeit später auch als großer Vorteil herausstellen sollte, als nämlich unser Bus mit Roland am Steuer auf der Autobahn in einen dicken Stau geriet und Zeit verlor. Mit leichter Verspätung am Zielort angekommen wartete die einzige sportliche Herausforderung des Tages: Ein kurzer, teilweise aber etwas steiler Anstieg vom Busparkplatz zum Eingang der „Dokumentationsstelle Regierungsbunker“. Später sollte es dann nur noch bergab gehen, rein geographisch natürlich!
Jahrzehntelang war hier Sperrgebiet und unterlag strengster Geheimhaltung. Heute betreibt der Heimatverein Ahrweiler einen Bruchteil des ehemaligen „Ausweichsitzes der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland" in Form einer Dokumentationsstätte und macht dieses Relikt einer vergangenen Zeit der breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Im Rahmen einer sehenswerten Führung erhielten wir einen Einblick in die Anlage und wie das Leben unter der Erde im Fall der Fälle ausgesehen hätte. Hinter gewaltigen Panzertoren, unter meterdickem Beton und in gefilterter Luft liegen Schlaf- und Arbeitsräume, technische Abteilungen und Gemeinschaftsbereiche, die teilweise mit Originalexponaten der damaligen Zeit bestückt sind. 30 Tage Schutz. Und was dann? Diese Frage stellten sich wohl einige unserer Vereinsmitglieder. Eine echte Antwort erhielten wir aber nicht. Gott sei Dank ist es nie dazu gekommen.
Eine unserer beiden Gruppen durfte zum Ende der Führung etwas Besonders erleben: Die beeindruckende Akustik des Tunnelsystems. Ihre Reiseleiterin stimmte das Lied „Eine Handvoll Heimaterde“ an und ließ im letzten Abschnitt des zugänglichen Systems ein "Gänsehautfeeling" entstehen.
Wieder im Hier und Jetzt angekommen, ging es in das schöne, von einer mittelalterlichen Stadtmauer umschlossene Ahrweiler, in dem ausreichend Zeit zur Verfügung stand, um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden oder sich einer der angebotenen, historischen Führungen anzuschließen. Alte Häuschen, dicht an dicht gedrängt, verwinkelte Straßen und Gassen, gemütliche Restaurants und Biergärten luden bei strahlendem Sonnenschein zum Verweilen und Plaudern ein.
Wohl dem, der hier die Gelegenheit genutzt hatte, sich eine Grundlage für den folgenden Programmpunkt zu legen: Ein Besuch im Weinkeller des Winzervereins Walporzheim mit anschließender Weinprobe. (Der eine oder andere Schwips war schon vorprogrammiert!)
Wir wissen nun, warum Rotwein in Eichenfässern "ausgebaut" wird, warum Stahltanks genutzt, aber nicht wirklich besser sind, warum Wein aus Barrique-Fässer teurer ist und wie lange sich Weine üblicherweise aufbewahren lassen. Kostproben verschiedenster Köstlichkeiten aus dem Gebiet der Genossenschaft bildeten einen wunderbaren Abschluss dieses Programmteils.
Nachdem der ganze Tag viele Informationen bereitgehalten hatte, durfte zum Schluss ein gutes, deftiges Abendessen nicht fehlen. Werner Lenßen sorgte dabei ganz uneigennützig mit dem im Restaurant vorhandenen Klavier für die passende Begleitmusik und allgemein gute Stimmung.
In fröhlicher, ausgelassener Runde traten wir gegen 21:00h den Heimweg Richtung Langenfeld an und "ritten" - wie in einem Film - in unserem Bus in einen feuerroten Sonnenuntergang.
Erst hier ließ Petrus ein paar Regentropfen an die Fenster klopfen und erinnerte uns auf diese Weise noch einmal daran, dass er fröhlichen Menschen wohlgesonnen ist.
Jahresausflug 2008
Eine Reise in das Grenzland
Die Vorjahrestouren brachten uns zu vielen schönen Orten und Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung. In diesem Jahr ging unsere Reise ins Grenzland von Nordrhein-Westfalen.
Viele kennen das Städtchen Venlo nur dem Namen nach und das wurde in diesem Jahr am 30. August kräftig geändert. Die Reise führte 31 Postalianer bei strahlendem Sonnenschein zu diesem ersten Etappenziel. Wegen des etwas weiteren Anreiseweges und der zeitigen Abfahrt gab es zunächst eine Brotzeitstärkung im Bus. So vergingen die anderthalb Stunden Fahrtzeit wie im Fluge.
In Venlo angekommen vermittelte eine fast 2-stündige Altstadtführung einen guten Einblick darüber, dass diese Stadt mehr zu bieten hat als nur billige Einkaufsmöglichkeiten. Der Rundgang führte durch schnuckelige kleine Gassen, alte Häuser und zeigte das angenehme Flair im teils mittelalterlichen Zentrum.
Im Anschluss an diese Führung waren noch 2 Stunden Zeit zum Einkaufsbummel. Ein Besuch auf dem samstäglichen Markt lohnte sich sicherlich ebenso wie das Shopping bei den bekannten „2 Brüdern von Venlo“. Natürlich luden auch gemütliche Straßencafés und Restaurants zum Verweilen ein, bis es am Nachmittag weiter in Richtung Arcen ging.
Nach dem Trubel der Stadt erwartet uns hier ein Wasserschloss mit einer der schönsten Parkanlagen der Niederlande. 3 Stunden Zeit waren schnell vorbei, um die Schönheiten der Blumen und Pflanzen in den prachtvollen Gärten zu genießen. In einem nahegelegenen Restaurant an der Maas klang der Tag mit einem köstlichen Abendessen aus.
Die Heimfahrt nutzte unser 1. Vorsitzender Heinz-Michael Klein um sich bei dem neuen Ausrichterteam Gabriele und Michael Henseler ganz herzlich zu bedanken. „Ihr habt euren Einstieg super gemeistert. Wir sind nun schon auf den Ausflug 2009 gespannt, was euch dafür einfällt.“ Er bedankte sich ebenfalls bei Christa und Dieter Theophil vom bisherigen Ausflugsteam, die „den Neuen“ tatkräftig bei der Planung zur Seite gestanden haben.
Jahresausflug 2007
Das Thema unseres diesjährigen Jahresausfluges hatten wir dem Klimawandel und im Speziellen der bedrohten Tierwelt gewidmet. Dies wurde anschaulich in der ZOOM-Erlebniswelt in Gelsenkirchen den 44 Teilnehmern des Ausfluges dargestellt, die sich bei sommerlichen Temperaturen dieses Erlebnis nicht entgehen lassen wollten. Unter den Teilnehmern konnte der 1. Vorsitzende Michael Klein auch seinen Amtsvorgänger Heinz Schäfer, das Traditionspaar Marina und Dietmar Lachenicht und unseren Ehrenpräsidenten Hans-Peter Liever mit Gattin begrüßen.
Die Anlage der ZOOM-Erlebniswelt gliedert sich zurzeit in 2 Bereiche: die Erlebniswelt Afrika und die Erlebniswelt Alaska. Ein dritter Bereich Erlebniswelt Asien ist zurzeit im Bau. In der Erlebniswelt sind die Landschaften und Vegetationszonen der Savanne oder des Polargebietes originalgetreu den Lebensräumen der Tiere nachgebildet.
Wir haben zuerst die Erlebniswelt Afrika besucht, wobei wir während einer 1½ stündigen Führung durch kundige Führer mit dem nötigen Hintergrundwissen versorgt wurden. Unsere Reisegesellschaft hatte sich in 3 Gruppen aufgeteilt zu höchstens 15 Personen je Gruppe.
Beim ersten Eintritt in die Welt der Tiere wurden wir schon darauf aufmerksam gemacht, dass die Taschen festzuhalten, die Rücksäcke vorne zu tragen und Buggys besonders gefährdet sind. Warum? Die Affen sind los, und die wissen genau, wo wir Menschen die Esswaren versteckt halten. Es war ein Erlebnis zu sehen, in welcher Freiheit hier die Tiere leben können, ohne abends in ihre Käfige gesperrt zu werden.
Fütterungen konnten wir selbstverständlich auch erleben, so z. B. den Schimpansen, der gleich eines Kindes beim Rosenmontagszug die zugeworfenen Früchte hamsterte, als wenn morgen nichts mehr für ihn da wäre. Ein besonderes Erlebnis war die Bootsfahrt durch dieses Gehege mit hautnaher Berührung der Flusspferde, Flamingos, Pelikane und anderer Exoten. Giraffen stillten ihren Hunger in Reichweite und auch den Löwen hätte man die Hand reichen können. Vogel Strauß steckte seinen Kopf in den Sand und die Papageien und andere exotische Vögel wetteiferten musikalisch um die Wette. Ein breites Spektrum der afrikanischen Tierwelt konnten die Besucher naturgetreu kennen lernen. Des Weiteren wurden anschaulich die Lebensgewohnheiten der dort lebenden Menschen dargestellt in Form ihrer Hütten mit deren Einrichtung. Nach der Führung war Gelegenheit, sich in der Afrika-Lodge zu stärken.
Als weitere Attraktion stand ein Rundgang durch den Bereich Alaska mit den Tieren seiner Polar- und Bergregion auf dem Programm. Bei der Fütterung der Braunbären kamen ungewollt Erinnerungen an das WM-Elfmeterschießen in den Sinn, da der riesige Kodiakbär wie ein Torwart da stand in der Erwartung, der ihm zugeworfenen Früchte. Auch die beim weiteren Rundgang zu sehenden Tiere wie z. B. Eisbären, Elche, Seelöwen oder Rentiere waren in artgerechten Gehegen untergebracht und man musste teilweise schon einige Geduld und Erfindungsreichtum aufbringen, damit man die Tiere aus ihren Verstecken locken und damit sichtbar machen konnte.
Pünktlich um 18.15 Uhr trafen alle zur Weiterfahrt zu unserem Speiselokal mit dem nötigen Hunger wieder am Treffpunkt ein. Das Abendessen haben wir dann nach kurzer Fahrt durch Gelsenkirchen im Haus Siebrecht eingenommen. Resümee der Teilnehmer: „Das war wieder ein herrlicher Postalia-Ausflug“.
Jahresausflug 2006
Bei herrlichstem sommerlichem Wetter – sind wir ehrlich, es war schon fast zu heiß - konnten wir unseren diesjährigen Familienausflug nach Monschau durchführen. Unter den 41 Reisegästen begrüßte der 1. Vorsitzende Heinz Schäfer das Traditionspaar Annegret und Manfred Herkenrath und unseren Ehrenpräsidenten Hans-Peter Liever.
Pünktlich ging unsere Reise am Marktplatz in Langenfeld los. Nach kurzer Fahrt über die Autobahn in Richtung Aachen und dann durch die Eifel erreichten wir schnell Monschau, unser Tagesziel.
Nach einer kurzen Rast galt zunächst unser Besuch der historischen Senfmühle. Dank der humorvollen Führung in der Mühle und die Erläuterung der Entstehung der verschiedensten Senfsorten verging die einstündige Vortragszeit wie im Fluge. Klar: Eine Verkostung der 18 hier hergestellten Senfarten durfte nicht fehlen. Von „normal“ bis scharf, von fruchtig bis süß waren alle Geschmacksrichtungen vertreten. Kaum zu glauben aber war: Auch so außergewöhnliche Zusammenstellungen wie Senfpralinen und Schokolade mit Senffüllung sind im Angebot.
Ein kurzer Fußweg führte uns in die Altstadt zum “Roten Haus”, eines der letzten erhaltenen Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts. Das Haus ist ein einzigartiges Kunst- und kulturgeschichtliches Denkmal, das an die glanzvolle Epoche rheinischer Wirtschaftsgeschichte erinnert. Bei der Führung durch das Haus war viel über die Geschichte des Erbauers und seinen Geschäften mit wertvollen Stoffen zu erfahren. Sicherlich auch interessant, dass dieses Gebäude von seinem derzeitigen Besitzer in den oberen Etagen noch bewohnt wird.
Bis zum Abendessen hatten wir reichlich Freizeit um die Monschauer Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Bei einer Stadtrundfahrt, einem Besuch im Handwerkermarkt oder in einem schattigen Biergarten mit „einem“ Monschauer Zwickelbier verging die Zeit sehr rasch.
Nach dem Abendessen in einem kühlen Kellerrestaurant am Ufer der noch jungen Rur wurde die Heimreise angetreten, ein wunderbarer Tag ging zu Ende.
Heinz Schäfer nutze die Fahrzeit, um sich bei dem Ausrichterteam unseres Ausfluges, Ingrid und Rolf Maaßen, sowie Christa und Dieter Theophil, im Namen von uns allen ganz herzlich zu bedanken und schloss mit seinen schon traditionellen Worten: "Wir freuen uns schon auf den Ausflug im nächsten Jahr".
Jahresausflug 2005
Unseren diesjährigen Jahresausflug hatten wir unter das Motto gestellt: wie kommt der Strom in die Steckdose? – können Schiffe bergauf fahren
Die erste Frage wurde den 38 Teilnehmern im Umspannwerk Recklinghausen beantwortet, das mit seiner 110 Kilovolt-Schaltanlage noch heute der örtlichen Stromversorgung dient. Dort wurden wir unter fachkundiger Führung in die Entwicklung des elektrischen Stromes und der dazugehörenden technischen Geräte eingeweiht. An einigen Stellen des Museums war Anfassen und Ausprobieren erwünscht. Attraktion war neben den Anfängen der elektrischen Geräte für Haushalt und Industrie eine alte Straßenbahn aus dem Jahre 1916, die bis 1970 ihren Dienst versah und deren Innenleben durch einen gläsernen Fußboden betrachtet werden konnte.
Besonders angetan hatte es den Teilnehmern der alte Frisiersalon von 1920 mit seinen Dauerwellen- und Haartrocknereinrichtungen. Die informative und interessante Führung dauerte 1½ Stunden.
Auf der anschließenden Weiterfahrt nach Waltrop zum neuen Schiffshebewerk Henrichenburg wurde das Gesehene von den Teilnehmern rege diskutiert. Im Café-Restaurant Kortmann am neuen Schiffshebewerk stärkten sich alle an den leckeren Kuchenstücken im Großformat und Kaffee bis zum Abwinken.
Pünktlich um 15.45 Uhr brachte uns dann unser Bus zum alten Schiffshebewerk. Hier wurde des Rätsels 2. Teil gelöst. Das Hebewerk ist das größte und spektakulärste Bauwerk im Verlauf des alten Dortmund-Ems-Kanals und besteht seit über 100 Jahren. Während der 1½ stündigen Führung lernten wir die Funktion, das Kessel- und Maschinenhaus und das Innenleben des Hebewerkes mit seinen Ober- und Unterhaupttürmen kennen. Wir erfuhren, was im Unter- und was im Oberwasser passiert. Auf einem alten Schleppkahn wurde das Familienleben sehr anschaulich dargestellt und erklärt.
Den Abschluss bildete das gemeinsame Essen in der Taverne Papachristos, wo wir bei gutem Essen und Getränken den schönen Tag - trotz einiger Schauer - in gemütlicher Runde Revue passieren ließen.
Trari trara Postalia – das Team Jahresausflug.
Besuch der Landesgartenschau
Postalia-Ausblicke aus 83 Meter Höhe
Langenfeld. Der »Reiseleiter« des Heimatvereins Postalia Dieter Theophil hatte eine tolle Idee: »Warum in die Ferne schweifen, wo die LaGa ist so nah?« Schnell waren 22 Postalianer gefunden, die bei strahlendem Sonnenschein mit der S-Bahn in Richtung Landesgartenschau in Leverkusen starteten. Mit in der Reisegesellschaft waren der Ehrenpräsident Julius Rees mit Ehefrau Inge und des Traditionspaares Annegret und Manfred Herkenrath.Am LaGa-Eingang wartete bereits der sachkundige Führer Klaus Dieter mit den launigen Worten: »Die Standardführung durch das Gelände dauert eineinhalb Stunden, bei mir mindestens 3«. Und so war es dann auch. Nach sehr informativen dreieinhalb Stunden traf die Gruppe am Ziel. der »Wacht am Rhein«, ein. Die humorvolle Art des Führers und die Weitergabe seines umfangreichen Wissens ließen die Stunden wie im Fluge vergehen. Trotzdem war in der Gaststätte eine Stärkung nötig und so manches erfrischende Getränk zischte durch die Kehlen.
Schließlich lagen noch 2 Kilometer Fußmarsch zum Leverkusener Wasserturm vor den Postalianer. Zum Glück funktionierte hier der Aufzug und in wenigen Sekunden war die Aussichtsplattform in 83 m Höhe erreicht. Zum Abschluss des Ausfluges bot sich hier ein herrlicher Rundblick über das LaGa-Gelände.
Mit einem herzlichen Dankeschön an Dieter Theophil für die Umsetzung dieser Idee rundete der 1. Vorsitzende Heinz Schäfer diesen Ausflug ab.
Jahresausflug 2004
In diesem Jahre führte uns der Jahresausflug in den schönen Westerwald, wo wir den Spuren der Herstellung unseres „Bembels“ folgten. Der Einladung sind 59 Mitglieder und Gäste gefolgt.
Der erste Zielpunkt war eine Tongrube – das Tonbergbaumuseum Westerwald in Siershahn, wo wir die Geschichte des Tonbergbaus vom Glockenschacht bis zum hoch technisierten Tagebaubetrieb unter fachkundiger Führung von 2 Insidern – einem Urgestein des Tonbergbaus (50 Jahre im Bergbau tätig) und dem Einkaufsleiter der WBA - nachvollziehen konnten. Beide sind Mitglied der Interessengemeinschaft Tonbergbaumuseum Westerwald. Sie informierten ausführlich über die Geschichte des Tonbergbaus am Rande der Tongrube, in der heute noch Ton abgebaut wird und die Verwendung in Industrie und Haushalt.
In der Töpferstube in Mogendorf hatten die Organisatoren Kaffee und Kuchen oder andere Getränke und Essen bestellt, so dass die Teilnehmer bei den heißschwülen Temperaturen dieses Tages dort auf der Terrasse eine willkommene Erfrischung zu sich nehmen konnten.
Nach einem kurzen Fußweg von der Töpferstube aus zur Töpferei der Firma Wolf-Keramik erfuhren wir mehr über die Herstellung von Töpfereierzeugnissen, insbesondere natürlich auch die des „Postalia-Bembels“. Herr und Frau Rasbach, die Inhaber, hatten sich extra für uns den Nachmittag Zeit genommen und Herr Rasbach zeigte uns, wie der Krug auf der Töpferscheibe gedreht und dabei geformt wird.
Die Firma Wolf – Keramik stellt bereits seit 1988 den Jahreskrug der Postalia her. Selbstverständlich war für Interessierte auch die Gelegenheit zum Kauf der dort hergestellten Erzeugnisse gegeben.
Gegen 18 Uhr fuhren wir weiter durch den Westerwald über Wirges, Montabaur und Bad Ems in Richtung Rhein. Dabei führte unsere Fahrt auch durch einen Teil des schönen Lahntales. Ziel war der Ort Lahnstein mit der Burg Lahneck und dem urigen Brauhaus „Maximilians Brauwiesen“, wo wir das Abendessen einnahmen und dabei über die Brauwiesenpfanne staunten und das herzhafte selbstgebraute Bier kosteten. Rechtzeitig nach dem Essen kam von oben die Abkühlung in Form eines kräftigen Gewitterregens, der den Teilnehmern aber die Laune nicht verderben konnte.
Wer nach dem Essen noch Lust auf einen kurzen Spaziergang am Rhein mit Blick auf die Burg Stolzenfels verspürte, hatte dazu Gelegenheit. Die Rückfahrt gegen 23.00 Uhr führte uns am Rhein entlang durch die netten Weinorte wieder nach Hause. Dabei erlebten wir, wie vorbestellt, das Abschlussfeuerwerk von „Rhein in Flammen“ in der Höhe von Andernach.
Dieter Theophil
Postalia in der Töpferei ihres Jahreskrugs
LANGENFELD (schi) In den Westerwald zog es den Heimatverein Postalia beim Familienausflug; unter den 59 Teilnehmern waren Vorsitzender Heinz Schäfer, das Traditionspaar Annegret und Manfred Herkenrath, das „Prinzenpaar in spe" Wilma und Dietmar Servatius, Präsident Hans-Peter Liever und Ehrenpräsident Julius Rees. Die Organisatoren Ingrid und Rolf Maaßen, sowie Christa und Dieter Theophil hatten als Ziele unter anderem Burg Lahneck sowie das Tonbergbaumuseum in Siershahn ausgesucht; ferner die Töpferei, die seit 1988 den Jahreskrug der Postalia fertigt.
Jahresausflug 2003
Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten wir unseren großen Familienausflug zur Zeche Zollverein durchführen. Unter den 46 Reisegästen begrüßte unser 1. Vorsitzender Heinz Schäfer das Traditionspaar Susanne Conrad und Sven Heller, den Ehrenpräsidenten Julius Rees und den Präsidenten Hans-Peter Liever.
Pünktlich ging die Reise am Marktplatz in Langenfeld los, um bereits nach kurzer Fahrt das Tagesziel, die Stadt Essen, zu erreichen.
Nach einer Führung durch die Zeche Zollverein, ein zum Weltkulturerbe zählendes Industriedenkmal, folgte eine kurze Verschnaufpause im Kokerei-Cafe. Die anschließende Stadtrundfahrt endete mit einem Rundgang durch die Villa Hügel und gab einen Einblick in die Geschichte der Krupp-Familie.
Danach wartete auf uns ein Schiff der "Weißen Flotte" auf dem Baldeney-See, dass in beschaulicher Fahrt ein Gasthaus am Ende des Sees für die Abendveranstaltung ansteuerte.
Nach dem Abendessen hieß es: "Die Postalia sucht ihren Superstar". 4 "Eigengewächse" (Barbara Zwank-Mielke und Heinz Schäfer als "Al Bano und Romina Power"; Dieter Theophil als "Das Huhn"; Brigitte Förster, Susanne Conrad, Renate Berger und Hein Klassen als "Dschingis Khan, sowie Hans-Peter Liever mit einem "Elvis-Medley") schlüpften in die Kostüme bekannter Künstler und brachten hervorragende Parodien auf die Bühne. Mit überragender Stimmenmehrheit erklommen "Al Bano und Romina Power" das Siegerpodest. Klar, dass noch eine Zugabe fällig war.
Bei Musik und Tanz verging der Abend wie im Fluge. Für Heinz Schäfer blieb trotzdem genug Zeit, um sich beim dem Ausrichterteam dieses Ausfluges, Ingrid und Rolf Maaßen, sowie Christa und Dieter Theophil, im Namen von uns allen ganz herzlich zu bedanken und schloss mit den schon traditionellen Worten: "Wir freuen uns schon wieder auf den Ausflug im nächsten Jahr".
Weihnachts-Frühschoppen
5. Weihnachtsfrühschoppen 2011
Dieses Jahr stand bereits das 5. Postalia - Weihnachtsfrühschoppen im Carl-Becker-Saal an. Unserer Einladung waren wieder zahlreiche Personen gefolgt. Jeder Besucher wurde persönlich begrüßt und bekam eine kleine Tüte mit Keksen.
Die Resonanz unserer Besucher war wieder einmal durchweg sehr positiv. Unsere angebotene kleine Speisekarte fand wieder regen Zuspruch. Auch das Weihnachtsbier, der Glühwein und nicht alkoholische Getränke schmeckten bei weihnachtlicher Musik im wunderschön geschmückten Foyer. Besonders gefreut hat uns eine neue Vorführung der Weihnachtsgeschichte durch die Kinderprinzessin Jana I. mit Anhang.
4. Weihnachtsfrühschoppen 2010
Am 19.12. fand der 4. Postalia - Weihnachtsfrühschoppen im Carl-
Die Resonanz unserer Besucher war wieder einmal durchweg sehr positiv. Unsere angebotene kleine Speisekarte fand wieder regen Zuspruch. Auch das Weihnachtsbier, der Glühwein und nicht alkoholische Getränke schmeckten bei weihnachtlicher Musik im wunderschön geschmückten
Besonders gefreut hat uns u. a. die Vorführung der Weihnachtsgeschichte durch das Kinderprinzenpaar mit Team. Wir freuen uns alle schon auf nächstes Jahr, wenn unser Weihnachtsfrühschoppen seinen 5. Geburtstag feiert!
3. Weihnachtsfrühschoppen 2009
Am 13.12. konnten wir ca. 100 Gäste im Foyer des Carl-Becker Saals begrüßen. So viele waren in diesem Jahr der Einladung zu diesem weihnachtlichen Anlass gefolgt. Das waren erfreulicherweise wieder deutlich mehr als im Vorjahr. Hierin auch enthalten das 12-köpfige Helferteam sowie die Standbetreiber vom Weihnachtsbasar, die auch schon tatkräftig beim Aufbau am Vortag mitgeholfen hatten.
Neu in diesem Jahr waren die musikalischen Einlagen sowie Verzälcher und Gedichte des Ehrenpräsidenten Hans-Peter Liever, der gemeinsam mit seiner Tochter Katja Liever ein gut 30-minütiges Programm unterteilt in 2 Auftrittsabschnitte zum Besten gab. Auch Dieter Theophil hatte einen Beitrag in kölscher Mundart parat. Der Applaus der Anwesenden zeigte, dass sich die Mühen aller gelohnt hatten.
Michael Klein - als Mitorganisator des Weihnachtsfrühschoppens - hatte zu Beginn noch einmal Motivation und Ziele dieser „Veranstaltung“ aufgezeigt und deutlich gemacht, dass es um Spaß sowie gute Gespräche in einem ungezwungenen Rahmen geht und das verbunden mit einem guten Zweck: Wie in den Jahren zuvor geht der Erlös wieder an die Aktion Lichtblicke. In diesem Jahr wurde eine Spendensumme von 625,00 Euro erreicht. Am Ende der Veranstaltung war das Spendenschwein gut gefüllt, was auf einen entsprechenden Überschuss hoffen lässt. Erwähnt werden sollte hier auch, dass sich alle Verkaufsstände am Spendenbeitrag beteiligt haben. Danke an Alle, die hier dabei waren!
Es gab von einigen Gästen hohes Lob für die gute weihnachtliche Atmosphäre, den Service, den Ablauf und überhaupt für das gesamte Konzept.
Michael Klein wünscht dieser liebgewonnen Veranstaltung in der Zukunft weiterhin viel Erfolg. Er selber habe die Mitorganisation das letzte Mal übernommen. Er bedankte sich noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung durch seine Helfer in den letzten 3 Jahren. Sein Appell lautete abschließend: Es ist so einfach zu helfen. Wenn man das auch noch mit Spaß an der Freude in einem großen Bekannten- und Freundeskreis verbinden kann, gibt es keinen Grund, nicht dabei zu sein! Dabei zu sein beim 4. Weihnachtsfrühschoppen 2010.
2. Weihnachtsfrühschoppen 2008
Am 30.11. (1. Advent) fand der 2. Postalia-Weihnachtsfrühschoppen im Carl-Becker-Saal statt. Unserer Einladung waren ca. 75 Personen gefolgt.
Jeder Besucher wurde von dem Traditionspaar Marina & Dietmar Lachenicht und dem Vorsitzenden Heinz-Michael Klein persönlich begrüßt und bekam einen kleinen gefüllten Nikolausstiefel als „Frühschoppenorden“ um den Hals gehängt.
Leider waren es etwas weniger Teilnehmer als im vergangenen Jahr, was vielleicht am schlechten Wetter oder auch an einer gewissen Veranstaltungsmüdigkeit gelegen haben mag. Wie auch immer: Die Resonanz unserer Besucher war durchweg sehr positiv, was sich auch im dem Betrag widerspiegelt, den wir auch in diesem Jahr der Aktion Lichtblicke spenden können. Unsere angebotene kleine Speisekarte fand wieder regen Zuspruch. Auch das Weihnachtsbier, der Glühwein und nicht alkoholische Getränke schmeckten bei weihnachtlicher Musik im wunderschön geschmückten Foyer.
Der Erlös von 225,40 Euro geht auch dieses Jahr wieder an die "Aktion Lichtblicke". Besonders gefreut hat uns u. a., dass wir sogar Besuch aus Leichlingen hatten, nämlich den fast kompletten Vorstand der „1. Kleine KG Kirchstraße“; dem Veranstalter der „Sockensitzung“.
1. Weihnachtsfrühschoppen 2007
Rund 80 Gäste waren der Einladung unseres Vorstandes in den Carl-Becker-Saal gefolgt, um abseits des Karnevaltrubels einige gesellige Stunden zu verbringen.
Wir hatten Mitglieder und befreundete Vereine eingeladen, um bei einem Weihnachtsbier, Glühwein und einem kleinen Imbiss die närrische Zeit für dieses Jahr ausklingen zu lassen und uns auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.
Neben der stimmungsvollen Weihnachtsdeko (allen die daran mitgewirkt haben: Ganz herzlichen Dank) und der Weihnachtsmusik trug auch unser kleiner Bazar zur Abrundung des Frühschoppens bei.
Der Erlös von 250,00 Euro aus unserem 1. Weihnachtsfrühschoppen geht in Kürze an die "Aktion Lichtblicke". Das ist ein toller Erfolg, auf den wir wirklich stolz sein können.
Alle Helfer und Helferinnen haben mit ihrem Einsatz zu diesem Ergebnis beigetragen. Herzlichen Dank dafür an
Liebe Grüße Euer Michael Klein
Stadtfeste
Stadtfest 2010
Nach der Eröffnung des Stadtfestes 2010 durch den Bürgermeister Magnus Staehler und dem Traditionspaar Marina & Dietmar lud unsere Fußgruppe zu Speis und Trank ein.
'Currywurst mit Pommes' war der große Renner.
Dazu gehörte ein gutes Kölsch und zur Verdauung eine "Wodka-Feige". Kinderschminken und stimmungsvolle Musik rundeten den blau-gelben Stand der "Postalia-Fußgruppe" ab.
Stadtfest 2008
Nach der Eröffnung des Stadtfestes 2008 durch den Bürgermeister Magnus Staehler und dem Traditionspaar Marina & Dietmar lud unsere Fußgruppe zu Speis und Trank ein.
'Currywurst mit Pommes' war der große Renner.
Dazu gehörte ein gutes Kölsch und zur Verdauung eine "Wodka-Feige". Kinderschminken und stimmungsvolle Musik rundeten den blau-gelben Stand der "Postalia-Fußgruppe" ab.